Jeder einzelne Computer ist im Internet aufgrund einer IP Nummer eindeutig identifizierbar; Internet-Server haben meist eine statische (nicht ändernd) IP-Nummer. Andere Geräte, die nicht ständig verbunden sind, eine dynamische (immer wieder eine andere), die bei jeder Verbindungsaufnahme zugewiesen wird.
Eine IP-Nummer besteht aus 4 (maximal dreistelligen) Zahlen von 0 bis 255 (z.B. 195.195.85.72).
Dahinter steckt das
Binärsystem, da der Computer nur 0 und 1, also zwei Zahlen versteht. 0 bis 255 sind insgesamt 256 Zahlen oder eben
28. Dies ermöglicht insgesamt
2564 oder 28x28x28x28=
232 Adressen; man spricht daher auch von einer Adresse mit 32(4x8) bit oder IPv4 (Internet Protokoll Version 4).
TCP/IP - IP Protokoll:
Das TCP/IP-Protokoll ist die Verbindung der beiden wichtigsten Protokolle im Internet. TCP (Transmission Control Protocol) zerlegt Dateien in Pakete, die durch das IP (Internet Protocol) einzeln auf die Reise zum Empfänger-Rechner geschickt werden. Dort angekommen, werden Sie wieder durch das TCP zur ursprünglichen Datei zusammengesetzt. Jeder Computer oder jedes Gerät im Netzwerk hat eine eindeutige Adresse, die nur einmal vorkommen darf. Die IP Adresse besteht aus vier Zahlen zwischen 1 und 254 die wie z.B. 103.25.206.4 durch Punkte getrennt werden.

Die Subnetmask ist aufgebaut wie eine IP Adresse. Diese Maske definiert die Grösse des Netzwerkes und dient der Zuordnung vom Netzwerk- und Host-Teil.
Wenn eine Zahl in der Subnetzmaske 255 ist, muss die Zahl an dieser Stelle der IP Adresse aller Rechner im selben im selben Netzwerk gleich sein. (siehe Bild)
Die Maske ist von links nach rechts aufgebaut:
z.B.
Subnetzmaske: 255.255.255.0
mögliche IP-Adressen(z.B.):
192.168.1.1
192.168.1.2
192.168.1.3
...
192.168.1.254- die Subnetzmaske 255.255.255.0 hat 254 Rechner, die sich dann durch die letzte Stelle der IP Adresse unterschieden.
- Die Maske 255.255.0.0 sind dann 65534 (254 x 254) Rechner.
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Die Netzwerkadresse 127.0.0.1 bezeichnet jeweils den lokalen (eigenen) Rechner (loopback address). Sie dient der Konsistenz der Netzwerksoftware (jeder Rechner ist über seine Adresse ansprechbar). Diese Adresse kann nur dazu benutzt werden um die Funktionstüchtigkeit der eigenen Netzwerkkarte zu überprüfen. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines 127.x.x.x Netzwerkes unzulässig.
Damit man nun lokale Netze ohne Internetanbindung mit TCP/IP betreiben kann, ohne IP-Nummern beantragen zu müssen und um auch einzelne Rechnerverbindungen testen zu können, gibt es einen ausgewählten Bereich von Nummern, der von keinem Router nach außen gegeben wird. Diese "privaten" Adressen sind im RFC 1597 festgelegt.
Es gibt ein Class-A-Netz, 16 Class-B-Netze und 255 Class-C-Netze:
- Class-A-Netz: 10.0.0.0 - 10.255.255.255
- Class-B-Netze: 172.16.0.0 - 172.31.255.255
- Class-C-Netze: 192.168.0.0 - 192.168.255.255
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Zusätzlich hat die IANA auch das folgende Class-B-Netz für private Netze reserviert, das schon von Apple- und Microsoft-Clients verwendet wird, sofern kein DHCP-Server zur Verfügung steht. Das Verfahren heißt APIPA (Automatic Private IP Addressing):
- 169.254.0.0 - 169.254.255.255
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