Planung
Ich glaube, dass die Vorstellung, Projekt Unterrichts sei nicht planbar, häufig zu Ängsten oder Verunsicherungen bei Lehrpersonen führt.
Die Planung finde ich äußerst wichtig! Sie garantiert mir, dass der Unterricht gut verläuft.
Als erstes plane ich den Zeitablauf.
Wie viele Lektionen verwende ich darauf, wie lange haben die lernenden Zeit, wann sind welche Etappen fällig, wann spreche ich mit den einzelnen Kindern, an welchem Termin ist das Projekt fertig, wann findet die Präsentation statt?
Welche Ziele sollen erreicht werden?
Diese Frage muss sich jeder Lernende selbst auch stellen, zuerst muss ich jedoch festlegen, was das Klassenziel ist.
Ganz wichtig sind die Einschränkungen!
Was will ich nicht? Welche Materialien dürfen verwendet werden? Welche nicht? In welchen Räumlichkeiten darf gearbeitet werden? Darf während des Projekts gesprochen werden oder ist es sinnvoll, das leise gearbeitet wird?
Nicht nur aus pädagogischer Sicht ist es wichtig, das Projekt zu dokumentieren.
Wie machen wir das? Mache ich Fotos die ich Ausdrucke? Mache ich das? Können die Schüler das auch? Wie viel Zeit soll für die Dokumentation täglich aufgewendet werden? Was machen wir nachher mit der Dokumentation? Für wen ist die Dokumentation? Soll die Dokumentation ausgestellt werden?
Ausweicharbeiten
Es gibt immer wieder Momente, in denen die Lernende nicht weiterarbeiten können, weil sie zuerst von mir eine Information oder eine Erlaubnis brauchen. In dieser Zeit ist es wichtig, dass sie wissen was sie zu tun haben: Ich organisiere für alle Schüler eine Beschäftigung an denen sie jederzeit gerne weiterarbeiten können.
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